Kleinstbildkamera für einseitig perforierten oder unperforierten 16-mm-Film (Negativ: 12 x 17 mm) von Wirgin, Wiesbaden, 1962 bis 1969, gebaut bei Franka in Bayreuth. Objektiv: Vierlinser Schneider-Xenar 1:2,8/25 mm (auch mit Travegar 1:2,8/25 mm lieferbar). Kamera mit Großbild-Durchsichtsucher mit eingespiegelter Bildfeldbegrenzung und Parallaxmarkierung. Belichtungseinstellung mit Lichtwertkupplung für die Werte 8 bis 15 (1/30 bis 1/150 Sekunde und B hei Blenden 2,8 bis 16). 1/30 Sekunde manuell für Blitzaufnahmen einstellbar, Objektiv mit Entfernungseinstellbereich von 0,4 m bis unendlich (Einstellungen von der Gehäuseoberseite her). Schnellschalthebel auf der Unterseite, Stativgewinde, Blitzsynchronisation.
Siehe auch: Edixa 16 ohne Belichtungsmesser.
Ähnlich der Franka 16, der Edixa 16 U und der Alka 16 (für Karstadt). Das Franka-Werk in Bayreuth gehörte ab 1960 zu den Gebrüdern Wirgin („Edixa“). Konstrukteur war der legendäre Heinz Waaske (auch beteiligt an Wirgin Edixa-Modellen und den Rollei-35-Kompaktkameras). Es gab auch einen passenden Diaprojektor zur Kamera.