Kleinbildfilme (Typ: 135) gab und gibt es in vielen Dutzend Variationen vieler Hersteller – oft sind es aber auch identische Emulsionen nur mit einem anderen Etikett. Üblich waren auch verschiedene Konfektionierungen: Zum Beispiel mit 12 (Bezeichnung: 135-12), 24 (135-24) oder 36 Aufnahmen (135-36). Auch 17-Meter- und sogar 30-Meter-Filme zum Selbstkonfektionieren waren zu haben und auch sehr beliebt.
Die Negative haben in der Regel ein Format von 24 x 36 mm, aber das hängt eigentlich nur von der verwendeten Kamera ab (es gibt zum Beispiel auch sogenannte Halbformatkameras 24 x 18 mm oder Apparate mit dem Bildformat 24 x 24 mm). Dafür gibt es viele Beispiele auf unseren Kameraseiten.
Die KB-Filme sind heutzutage (genauer: seit 1983) auch DX-codiert. Das heißt: Die Kamera kann Filmempfindlichkeit und Bilderzahl von einem Code auf der Patrone ablesen und automatisch einstellen. Wenn Sie Probleme mit ihrem Fotohändler haben, weil der keine Schwarzweißfilme mehr entwickeln kann, werden Sie vielleicht per Google im Internet fündig. Es gibt sie noch, die Labore für Farbnegativfilme, SW und Diafilme.
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