Verschiedene Plattenformate möglich je nach Größe der Kamera.
Verschiedene Plattenformate möglich je nach Größe der Kamera.
Es gibt viele verschiedene Rollfilme. Zum Beispiel: 127, 120/220, 620 oder 828
1893:
35 mm breiter Film mit doppelseitiger Perforation (William Dickson)
Das meistbenutzte Filmformat für Kinofilme. Daraus ging 1913 der Typ 135 hervor.
Es gibt mittlerweile viele Versionen. Die bekanntesten: Rollfilm 127, 120 und 620. Übliche Formate von 3 x 4 cm bis 6 x 9 cm.
Wie bei den Glasnegativen sind hier die verschiedensten Formate möglich, teilweise hat jeder Hersteller andere Formate produziert.
Die geläufigsten Negativformate sind: 18 x 24, 24 x 24 und 24 x 36 mm. Aber es gibt auch breitere Negative (beispielsweise für Panoramakameras).
Unperforiert, einseitig oder doppelseitig perforiert in diversen Konfektionierungen – zeitweise noch bei eBay zu haben.
Abart des Kleinbildfilms 135 in anderer Patrone (nahezu identisch mit den späteren Agfa-Rapid-Patronen).
Filme in Tageslichtkassetten für Minox-Kleinstbild- und andere Mini-Kameras mit 36 oder 15 Aufnahmen. Sind heute noch gebräuchlich und im Handel erhältlich.
1947 stellte Edwin Land in den USA den ersten Sofortbild für schwarzweiße Bilder vor. Der Siegeszug der “Polaroids” begann. 1963 wurden die Fotos farbig.
Das war nicht der ganz große Erfolg, obwohl nach dem Erfinder Kodak auch alle anderen großen Filmhersteller diese Konfektion auf den Markt brachten.
Das war die Antwort von Agfa auf den Kodak-126er-Film. Sogar einige japanische Firmen sprangen auf diesen Zug auf. Ein großer Erfolg war das Rapid-System aber nicht.
Es gab eine Flut von meist einfachen Pocket-Knipskästchen, aber wenige “richtige” Kameras für dieses System. Die DDR hatte bald ein Konkurrenzprodukt: die “Kassette 16”.
Der Disc-Film hatte 15 Negative auf einer kreisrunden Scheibe und ermöglichte flache Kameras. Allerdings war die Bildqualität schlecht.
Die automatische Ablesung der Filmempfindlichkeit auf der Patrone beseitigte Fehlerquellen beim Fotografieren und brachte mehr Bedienungskomfort.
Auch diese Neuerung (drei Formate, Datenspeicherung und mehr) war nach kurzer Zeit wieder verschwunden. 2011 wurde die Produktion offziell eingestellt.