Eine Traumkamera für viele Berufs- und Amateurfotografen in den Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts: die einäugige Spiegelreflexkamera Asahi Pentax 67, die es in verschiedenen Versionen von 1969 bis etwa 1998 gab. Hier im Bild das Museumsexemplar Typ 67, eine Version von 1990, mit dem selten anzutreffenden, ansetzbaren Holzgriff.
Ausstattung/Daten:
Für Rollfilm 120/220 (10 beziehungsweise 20 Aufnahmen im Format 55 x 70 mm). Manuelle Scharfeinstellung, Wechselsucher (Prismensucher, Messsucher, Lichtschachtsucher in verschiedenen Versionen – hier mit Lichtschachtsucher mit Lupe), wechselbare Einstellscheibe. Elektronischer Schlitzverschluss (schnellste Verschlusszeit: 1/1.000 Sekunde). Belichtungsarten: Manuelle Einstellung, Zeitautomatik mit AE-Pentaprismensucher 67 II, Nachführmessung, B-Einstellung, TTL-Blitzautomatik. Blitzsynchronisation: FP- und X-Anschlüsse. X-Synchronisationszeiten 1/30 bis 1 Sekunde (1/500 bis 1 Sekunde mit Zentralverschlussobjektiv) und B. Pentax-67-Bajonett (Doppelbajonett mit Innen- und Außenanschluss für Pentax 67- und Takumar 67-SMC-Objektive). Hier mit dem Weitwinkel Asahi Takumar 6 x 7 mit 1:3,5/55 mm. Rückschwingspiegel mit Möglichkeit zur Vorauslösung. Stromquelle: Eine 6-Volt-Alkali-Mangan- oder Silberoxidbatterie.