Kleinbild-Sucherkamera aus Japan (1975), erste Kamera mit eingebautem Blitz („EF“ steht für Electronic Flash), Vorläufer der Konica C 35 AF. Die C 35 EF war auch bei Prominenten und Künstlern sehr beliebt, unter anderem bei Andy Warhol. Der Vertrieb in Deutschland erfolgte durch Carl Braun, Nürnberg.
Der Programmverschluss hatte ursprünglich zwei Verschlusszeiten: 1/60 Sekunde und 1/125 Sekunde, in 1976 erweitert durch 1/250 Sekunde. Filmempfindlichkeit von ISO 25 bis 400 jeweils in halben Blendenstufen einstellbar. Eingebautes Elektronenblitzgerät (nach oben ausfahrbar), Leitzahl 14, Blitzblendenautomatik. Die Blende ist mit der Entfernungseinstellung gekuppelt. Anzeige der Blitzbereitschaft per LED auf der Gehäuseoberseite sowie links neben dem Suchereinblick. Objektiv: Konica Hexanon 1:2,8/38 mm (4 Linsen in 3 Gruppen), Entfernungseinstellung: Einstellring am Objektiv mit Skala 1 m bis Unendlich mit 4 Rasten und zusätzlichen Piktogrammen, die auch im Sucher angezeigt werden. Leuchtrahmensucher mit Parallaxenmarkierungen, Blendenanzeige, Warnanzeige bei Unter- und Überbelichtungsgefahr. 1976 wurde auch ein mechanischer Selbstauslöser eingeführt, bedient mit dem Hebel links neben dem Objektiv. Stromversorgung: Belichtungsmesser 1,35 Volt (PX 675), Blitz 2 x Alkaline AA.