Preisgünstige Spiegelreflexkamera als günstige Alternative zur Nikon F oder als Zweitgehäuse. Die Nikkormat EL-W ergänzte die Nikkormat Serie mit der Möglichkeit des Anschlusses eines Motorantriebes (Winder) vom Typ AW-1. Damit konnten bis zu 2 Bilder pro Sekunde belichtet werden. Die Nikkormat EL hatte einen Rückschwingspiegel und das Nikon-F-Bajonett. Der Spiegel konnte arretiert werden. Die Zeiten waren 4 bis 1/1.000 Sekunde und B. Der Belichtungswert konnte über den Selbstauslösehebel (Memory Lock) gespeichert werden. Die Blitzsynchronisation über Kabelanschluss und Mittenkontakt lag bei 1/125 Sekunde. Ein Batterie-Testknopf mit Diodenanzeige war vorhanden. Im Gegensatz zur Nikon F besaßen die Nikkormat-Kameras einen fest eingebauten Prismensucher. Die Rückwand war austauschbar. Ausgestattet war die Kamera mit einer elektronischen, mittenbetonten TTL Messung. Die Batterie selbst lag unter dem Schwingspiegel. Diese Kamera wurde von 1976 bis 1977 gebaut. Das Gewicht betrug 790 Gramm (ohne Winder). Die Gehäuse gab es nur in Schwarz. Für den japanischen Inlandsmarkt wurde diese Kamera unter der Bezeichnung Nikomat verkauft.