Liesegang Megadiaskop

liesegang mega
Bild: Kurt Tauber

Riesiges Epidiaskop der Firma Ed. Liesegang, Düsseldorf; gebaut von 1951 bis 1956,  mit dem sowohl Großbilddias als auch bildhafte Vorlagen (Bücher, Fotos, Landkarten) projiziert werden können. Die untere horizontale Projektionsachse ist für Dias vorgesehen, der Einschub in dem Tubus ist für Großdias bis zu 12 x 12 cm dimensioniert, die in speziellen Holzrahmen gefaßt sein müssen. Der gesamte Objektivtubus ist abnehmbar für die Aufnahme verschiedenster Zusatzkomponenten. Objektiv für die Diaprojektion: Rodenstock-Leuko 180 mm. Die obere horizontale Projektionsachse ist mit einem Liesegang-Objektiv Neo-Trinast 1:3,7/28 cm ausgestattet, das eine unten eingelegte Aufsichtsvorlage über einen Spiegel horizontal auf die Leinwand projiziert. Am Hebel links im Bild konnte zwischen „Dia“ und „Epi“ umgeschaltet werden, wobei die Lampe mitsamt Reflektor geschwenkt wird. Der Hebel unten rechts dient zum Bedienen des „Ladelifts“ für Aufsichtsvorlagen. Betriebsspannung: 220 Volt, Lampenleistung: 500 (?) Watt. Das Gerät – übrigens eine sehr frühe Spende des Photomuseums Zeil am Main – war überwiegend im Lehrbetrieb an Schulen und Universitäten im Einsatz – vereinzelt bis hinein in die 1980er Jahre.

Objektdaten

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Diaprojektor Kategorie/Typ
Epidiaskop
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Nutzbares Lichtbildformat
9 x 12 cm, siehe Beschreibung
Art des Diatransports
Wechselschieber mit 2 Dias, Epidiaskop: zusätzlich flache Vorlagen
Produktionszeitraum ab
1951
Produktionszeitraum bis
1956
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Verwendung bis Jahr (etwa)
1980
Stromversorgung
Netzteil/Netzspannung
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Abmessungen (ca. in cm)
70 x 47 x 25
Sammlung (Herkunft)
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