Selenbelichtungsmesser der US-Firma General Electric, ab 1955. Gegenüber dem ersten Modell PR 1 wurden einige Änderungen vorgenommen: Die Zeigerskala ist entfallen, bei vorgewählter Belichtungszeit kann die Blende direkt am Zeiger abgelesen werden. Zusätzlich wurde eine Lichtwertskala eingeführt. Für die Anpassung an die Lichtverhältnisse (Hi/Lo) ist nun ein Hebel vorhanden, der zusätzlich die Position „DC“ aufweist. Für die Modelle PR 2 und PR 3 war optional ein Lichtverstärker-Modul „Dynacell“ verfügbar, das an der Stirnseite angesteckt wurde und Messungen auch bei sehr schwachem Licht ermöglichte (Stellung DC). Für die Einstellung der Empfindlichkeit mit der zentralen Drehscheibe ist zusätzlich die mittlere GE-Taste zu drücken.
Die Selenzelle erzeugt einen der Helligkeit entsprechenden elektrischen Strom, der zur Ansteuerung des Zeigerinstruments genutzt wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Für Lichtmessung ist eine teildurchlässige Scheibe verfügbar, die vor die Lichteintrittsöffnung gesteckt wird (hier nicht mehr vorhanden). Die Skalenwerte: Zeiten von 1/16.000 Sekunde bis 2 Minuten, Blenden von 1 bis 45, Empfindlichkeiten ASA 0,1 bis 20.000 (keine DIN-Skala), Lichtwerte von 1 bis 20, Cine 8 bis 128 Bilder/Sekunde.