Selenbelichtungsmesser der US-Firma General Electric, ab 1949. Er weist einige interessante Details auf. Die Zeigerskala mit EV-Werten reicht von 1 bis 7, bewegt man einen Nachführzeiger mit dem Stellrad über den linken oder rechten Anschlag hinaus, erfolgt eine automatische Umschaltung auf einen zweiten Nachführzeiger (high/low), die Skala wird also doppelt benutzt. Neben den Nachführzeigern ist jeweils links und rechts im Abstand eines EV-Wertes ein Hilfszeiger angeordnet, der für Belichtungskorrekturen verwendet werden kann. Die seitliche Taste löst den Messvorgang aus, nach dem Loslassen wird die Stellung des Messzeigers arretiert. Bei einer gesonderten Einstellung des Zeitenringes können auch Cine-Werte abgelesen werden. Für Lichtmessungen gab es eine Kappe, die vor die Lichteintrittsöffnung gesteckt wurde (hier nicht mehr vorhanden). Die Selenzelle erzeugt einen der Helligkeit entsprechenden elektrischen Strom, der zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/3.000 Sekunde bis 2 Minuten, Blenden von 1 bis 128, Empfindlichkeiten ASA 0,2 bis 1.600 (keine DIN-Skala).