Excelsior

Bild: Gerhard Straszewski

Belichtungsmesser mit Selen-Messzelle der Firma Rudolf Kiesewetter, Excelsior-Werk, Leipzig, ab 1938. Die Zeigerskala enthält direkt Lichtwerte von 1-13. Der angezeigte Wert wird mit dem großen weißen Zahnring (schwarze Skala) dem Empfindlichkeitswert gegenüber gestellt, an der roten Blendenskala kann dann die gegebene Zeit-Blendenkombination abgelesen werden. Die zu beiden Seiten der Empfindlichkeitsskala angeordneten blauen Pfeile erweitern den Empfindlichkeitsbereich um jeweils eine Stufe. Zwischen den Zeiten 1/10 Sekunde und 1/250 Sekunde sind in blau die Cine-Gangzahlen angegeben. Die Skalenwerte: Zeiten von 1/2.000 Sekunde bis 2 Minuten, Blenden 1,4-22, Empfindlichkeiten DIN 8 (6)-19 (22) oder Scheiner 18 (16)-29 (31), Lichtwerte 1-13, Cine-Gangzahlen 8-64 Bilder/Sekunde. Die Selen-Messzelle erzeugt eine der Helligkeit entsprechende elektrische Spannung, die zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich.

Erstellt: 29.05.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101410
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Deutschland (vor 1945)
Produktionszeitraum ab
1938
Entstehungszeitraum Dekade
1930-1945
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
5/8°
Messbereich ASA/DIN bis
64/19°
Belichtungszeit von
1/2000 s
Belichtungszeit bis (min)
2
Größte Blende
1,4
Kleinste Blende
22
Messbereich Lichtwert von (EV)
1
Messbereich Lichtwert bis (EV)
13
Cine-Einstellungen
8, 16, 32, 64
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Bakelit
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
145
Abmessungen (ca. in cm)
2,8 x 5,6 x 7
Museumsobjekt Seriennummer
nicht vorhanden
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