Die Zimmermann Cima D 8 ist eine Doppel-8-Filmkamera aus den späten 1950er Jahren, hergestellt von der Metallwarenfabrik Georg Zimmermann in Zirndorf bei Nürnberg. Sie entstand in einer Zeit, als der Markt für Schmalfilmgeräte stark wuchs und zahlreiche Hersteller versuchten, sich neben etablierten Marken wie Eumig oder Bauer zu behaupten. Die Kamera arbeitet mit dem klassischen Doppel-8-Film, bei dem der 16-mm-Filmstreifen zunächst auf einer Seite und nach dem Umdrehen auf der zweiten Hälfte belichtet wird, bevor er beim Entwickeln längs geschnitten wird.
Das Gehäuse der Cima 8 ist aus robustem Metall gefertigt und mit einer charakteristischen Hammerschlaglackierung (hier in Gold) für die Seitenteile und Kräusellack für das Gehäuse versehen. Als Objektiv kommt ein hochwertiges Westarit von Isco Göttingen f 12,5 mm 1:2,5 mit Fixfokus und Blendeneinstellung zum Einsatz, das für eine gute Lichtstärke und solide Abbildungsqualität sorgt. Angetrieben wird die Kamera durch ein Federwerk.