Logaphot (optischer Belichtungsmesser)

Bild: Gerhard Straszewski

Optischer Belichtungsmesser, Ende der 1930er Jahre. Dieses kleine Gerät verwendet das Messprinzip des transparenten Graukeils, hinter dem eine Zahlenreihe angeordnet ist. Die gerade noch erkennbare Zahl in der Lochreihe wird einem Symbol der Aufnahmesituation rechts gegenübergestellt, die Belichtungsdaten können dann links abgelesen werden. Die Ergebnisse passen für eine Filmempfindlichkeit von DIN 17 bis 18. Der Logaphot wurde in vielen verschiedenen (Farb-) Varianten angeboten. Identisch im Aufbau, aber größer und umfangreicher in der Ausstattung waren die Addiphot-Typen, die jedoch, ebenso wie der Logaphot, auf einem Patent von H. C. Lange beruhen.

Vermutlich wurden beide Marken, zumindest zeitweise, von E. Fleischer, Berlin, produziert und vertrieben.

Erstellt: 16.10.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101341
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Optischer Helligkeitsvergleich mit Mattscheibe
Marke
Firma / Produktion
Land / Produktion
Deutschland (vor 1945)
Entstehungszeitraum Dekade
1930-1945
Messprinzip
optischer Belichtungsmesser
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Tabelle
Messbereich ASA/DIN von
40/17°
Messbereich ASA/DIN bis
50/18°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (sec)
60
Größte Blende
2,0
Kleinste Blende
22
Cine-Einstellungen
8, 16, 32
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Bakelit
Transportbehälter
(Kunst-)Lederetui
Gewicht (g)
8
Abmessungen (ca. in cm)
2,8 x 0,7 x 4,5
Spender
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