Literaturtipp:
Als die Filme während der Autofahrt entwickelt und fixiert wurden...
Normalerweise war früher das Entwickeln und Vergrößern von analogen Filmen in der Dunkelkammer ein entspanntes Vergnügen – von der freudigen Erwartung des fertigen Fotos einmal abgesehen. Es sei denn, man war kein Fotoamateur sondern Pressefotograf. Dann kam es auf jede Minute an und die SW-Filme wurden schon mal im fahrenden Auto auf dem Heimweg vom Termin zum Labor entwickelt und fixiert.
Der Bayreuther Hobby-Sportpressefotograf Klaus-Peter Volke (Jahrgang 1943), ein früherer Speditionskaufmann, schildert in seinem 2017 im Selbstverlag erschienenen Buch “analog power” freimütig seine oft waghalsigen Einsätze im Dienste der aktuellen Pressefotografie. Neben solchen kurzweiligen und spannend zu lesenden Geschichten bringt der immerhin 128 Seiten starke Band viele zeitgenössische Fotografien aus der damaligen nordbayerischen Sportwelt: 65 Bilddokumente der SpVgg Bayreuth, 34 Bilder vom 1. FC Nürnberg, Aufnahmen vom Basketball, vom Eishockey und auch anderen Einsätzen in Nordbayern abseits vom Sport. Somit lesenswert nicht nur für an der Fotohistorie Interessierte sondern auch für Sportbegeisterte aus Nordbayern.
Klaus-Peter Volke: “analog power – vom Wahnsinn aktueller Sportfotos aus Franken im analogen Zeitalter”
Eigenverlag, Format 21,5 x 21,5 cm, gebunden, laminierter Einband, 128 Seiten, 144 Fotos
Bezugsmöglichkeit:
Die letzten Exemplare verkauft Volke zum Sonderpreis von 8 Euro (statt ehemals 19 Euro) inklusive Porto. Bestellungen per E-Mail an: klaus-peter.volke@gmx.net.
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