Agfa Super Isolette

Bild: Kurt Tauber

Eine auf den ersten Blick eher unspektakuläre Klappkamera aus dem Hause Agfa, aber eine der heute begehrtesten und wertvollsten: die Agfa Super Isolette (1954-1960), die zum Beispiel 2022 mit 400 bis zu 800 Euro gehandelt wurde. Die Messsucherkamera für den Rollfilm 120 besitzt einen mechanischen Zentralverschluss und ein fest eingebautes Objektiv Agfa Solinar 1:3,5/75 mm, Nr. U01961. Der Synchro-Compur-Verschluss geht bis 1/500 Sekunde.

Aus der Gebrauchsanweisung: “Die Agfa Super Isolette vervollständigt das große Sortiment der über die ganze Welt verbreiteten Isolette-Modelle; sie ist die elegante Vertreterin einer Messsucher-Kamera im beliebten quadratischen Format für verwöhnte Ansprüche. Der handelsübliche Rollfilm Typ 120, schwarzweiß, Agfacolor-Negativ oder Agfacolor-Umkehrfilm liefert 12 Aufnahmen im Format 6 x 6 cm. Die Kamera ist mit dem vierlinsigen Anastigmat Agfa Solinar in der Lichtstärke 1:3,5, Brennweite 75 mm, ausgerüstet. Der Synchro-Compur-Verschluss ist vollsynchronisiert.”

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
100034
Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Rollfilmkamera
Firma / Produktion
Originalität
Originalexemplar
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
120 / 220 Rollfilm (B2-4 / B2-6 / B2-8 ab 1932)
Negativformat fotografischer Film
6 x 6 cm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Ja
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:3,5
Festbrennweite (mm)
75
Kleinste Blende
22
Fokussierung
Manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Zentralverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/500 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1954
Produktionszeitraum bis
1960
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Gewicht (g)
830
Museumsobjekt Seriennummer
UJ 1392
Museumsobjekt Zugangsdatum Jahr
2021
Spender
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