Argus L 44

Bild: Gerhard Straszewski

Aufsteck-Belichtungsmesser mit Selen-Fotozelle von Argus Cameras Inc. Ann Arbor, Michigan, USA, Anfang der 1960er Jahre. Das Gerät eines deutschen Herstellers erlaubt die Lichtmessung mittels einer aufsteckbaren Mattscheibe (fehlt am Museumsobjekt). An den beiden stirnseitigen Löchern kann ein Verstärkermodul (Booster) für schwache Lichtverhältnisse angesetzt werden (nicht im Museumsbestand). Mit dem sektorförmigen Teil auf der inneren Scheibe wird an einer doppelt vorhandenen Skala die Empfindlichkeit eingestellt. Die Selenzelle erzeugt eine der Helligkeit entsprechende elektrische Spannung, die zur Ansteuerung des Zeigerinstruments verwendet wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Die Skalenwerte: 1/1.000 Sekunde bis 2 Minuten, Blenden 1,4 bis 22, Empfindlichkeiten ASA 3 bis 1.000, DIN 6 bis 32, Cine 8 bis 64.

Erstellt: 22.08.2025

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
101326
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Entstehungszeitraum Dekade
1960-1970
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung, Lichtmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
3/6°
Messbereich ASA/DIN bis
1000/31°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (min)
2
Größte Blende
1,4
Kleinste Blende
22
Cine-Einstellungen
8, 16, 32, 64
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Gewicht (g)
40
Abmessungen (ca. in cm)
2,3 x 4,5 x 3,3
Museumsobjekt Seriennummer
16535
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