ARRI Arriflex 16 ST mit Blimp

arriflex 16 blimp
Bild: Kurt Tauber

Die Arriflex 16 ST wurde nicht nur von Filmjournalisten bei Reportagen eingesetzt, sondern auch im Studio, dann oft auch mit dem heute seltenen Blimp. Als Blimp oder Sound Blimp bezeichnet man die schalldämmende Ummantelung einer Filmkamera, die eingesetzt wird, um das für Tonaufnahmen störende Laufgeräusch der mechanischen Kamera – bei Reportageaufnahmen wie im Studio – zu unterdrücken.

Hier handelt sich um die zweite Arriflex im Kameramuseum, ebenfalls aus dem Nachlass Detlef Ruge. Ab 1952 von der ARRI Cinetechnik, München, hergestellt, wurde die Arriflex mit einem selbstregelnden 8-Volt-Motor angetrieben. Sie war für 16-mm-Tageslichtspulen auf 60- oder 120-Meter-Kassetten geeignet und erreichte Bildfrequenzen von 25 Bildern pro Sekunde. Technische Details: Dreifach-Objektivrevolver, manuelle Fokussierung. Reflexsucher, manuelle Belichtungssteuerung.

Siehe auch:

 

Objektdaten

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Filmkamera Kategorie/Typ
16 mm
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Filmmaterial Konfektion (Kino)
16 mm
Gänge (Bilder pro Sekunde)
25
Filmtransport
Elektrischer Filmtransport
Überblendmöglichkeit (per Rückspulung)
Ja
Produktionszeitraum ab
1952
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Stromversorgung
Spezial-/Systemakkus
Film-Objektiv (Typ)
3 x Objektivrevolver
Fokussierung
manuell
Reflexsucher
Ja
Ansetzbares Magazin
Ja
Tonaufzeichnung
Tonsynchronkontakt
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Nachlass (Herkunft)
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