KMZ Industar 24 M 1:3,5/10,5 cm (M 39)

Bild: Kurt Tauber

Ein sowjetisches Fernobjektiv (Seriennummer: 002095) aus den 1960er Jahren mit dem M-39-Schraubanschluss (Leica-Gewinde). Hersteller war KMZ (Krasnogorsker Mechanikfabrik), UdSSR, auch bekannt als Hersteller der Zenit-Spiegelreflexkameras und mancher „russischer Leica.“. Es ist ein leichtes Teleobjektiv mit 105 mm Brennweite, die Linsenanordnung ist vom Tessar-Typ mit vier Linsen in drei Gruppen. Die größte Blendenöffnung ist 3,5, die kleinste 22. Die kürzeste Einstellentfernung beträgt 80 cm. Das Objektiv hat ein Gehäuse aus Aluminium mit Vorwahlblende und zwölf Blendenlamellen. Der vorderer Teil des Objektives beinhaltet das gesamte Linsensystem und kann vom Tubus abgeschraubt werden.

Erstellt: 24.04.2025

Objektdaten

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Verwendungszweck
Objektiv für Fotokameras
Firma / Produktion
Land / Produktion
UdSSR
Objektiv für Kameratyp
Kleinbild
Objektiv-Anschluss
Schraubanschluss M 39 (Leica)
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:3,5
Festbrennweite (mm)
105
Fokussierung
manuell
Kleinste Blende
22
Kürzeste Entfernung (cm)
80
Bildstabilisator Objektiv
nein
Verschluss im Objektiv
nein
Entstehungszeitraum Dekade
1960-1970
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Museumsobjekt Seriennummer
002095
Spender
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