„Für die bequeme Auswertung von Negativ- oder Diapositiv-Material bei Tageslicht ist der Filmbetrachtungskasten zu empfehlen, ebenso für das Lesen von reproduzierten Buchseiten und Handschriften. Mit ihm kann auch im unverdunkelten Raum eine strahlende Projektion erzeugt werden“ – so der Werbetext dieses Geräts, das seit 1938 bis in die 1950er Jahre gebaut wurde, damals für den Prado-150-Vorgänger Gnom II. Schwarzer Holzkasten (37 x 16 x 28 cm; 4,2 kg) mit Arretierung des Projektors. Das Dia wurde über einen an einem Metallbogen angebrachten Spiegel auf eine weiße Fläche projiziert.
Das komplette Filmbetrachtungsgerät bestand aus folgenden Einzelteilen: Projektor Prado 150 (mit Filmführung, ohne Lampe für 86,- DM), Projektions-Elmar 1:3,5/50 mm ohne Irisblende (88,- DM) sowie dem Filmbetrachtungskasten (95,- DM).