Leitz Leica M 3

Bild: Kurt Tauber

Legendäre Messsucherkamera (1954-1968) für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm). Manuelle Schärfeeinstellung, mechanischer Schlitzverschluss (B, 1-1/1.000 Sekunde), Vorlaufwerk, manuelle Belichtungssteuerung. Objektivanschluss: Leica M-Bajonett, hier mit Summicron 1:2,0/35 mm. Kamera gebaut in 226.000 Stück. Erste Leica mit Schnellaufzugshebel, hier noch mit Zweifachschwung (Double Stroke). Leuchtrahmensucher mit Parallaxenausgleich, abhängig von der Objektivbrennweite Einspiegelung von Sucherrahmen für 50, 90 und 135 mm Brennweite. Für 35 mm wird ein Suchervorsatz benötigt. Aufsetzbarer Belichtungsmesser mit Verschlusskupplung.

Die schwarzen Ausführungen sind viel seltener und deshalb heute erheblich teurer.

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
100119
Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Messsucherkamera, Kleinbildkamera
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Ja
Belichtungsmesser
ansetzbar, gekuppelt
Belichtungssteuerung
manuell
Wechselobjektiv an Kamera
Leitz Elmar 1:2,8/50 mm
Objektiv-Anschluss
Bajonett Leica M
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Schlitzverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/1000 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1954
Produktionszeitraum bis
1968
Produktionsstückzahl
226.000
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Museumsobjekt Baujahr
1956
Museumsobjekt Zugangsdatum Jahr
2021
Spender
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