Leitz-Projektoren – wie die vieler anderer Hersteller – wurden früher mit verschiedenen Lampentypen für verschiedene Netzspannungen gebaut, meist für 110 oder 220/250 Volt, Gleich- oder Wechselstrom. Bei Gleichstromnetzen musste die Spannung dann zum Beispiel von 220 Volt auf 110 Volt (bei entsprechenden Lampen) reduziert werden. Dies geschah mittels solcher Vorschaltwiderstände, die durch ihre Erwärmung des eingebauten Drahtwiderstands die überschüssige Spannung sozusagen „vernichteten“. Eine heiße Angelegenheit. Bei Wechselstromnetzen konnte man sowohl Vorschalt-Transformatoren als auch diese Vorschaltwiderstände benutzen.
Im Bild links eine modernere Version mit Kontroll-Amperemeter für Eingangsspannungen von 110 bis 250 Volt. Mittels eines Schiebers auf der Oberseite konnte die Spannung variabel eingestellt werden. Rechts eine ältere Bauart mit heute abenteuerlich aussehenden elektrischen Anschlüssen. Hier war die Eingangsspannung 220 Volt. Im Bild rechts ist der Ausgang für Geräte mit 110 Volt Betriebsspannung markiert.
Siehe: Leitz Vorschalt-Transformatoren.