Bei vielen alten Leitz-Projektoren – zum Beispiel beim Leitz IV BL – war ein besonderer Wärmeschutzfilter (hier eine Glas-Küvette aus dem Hause Schott) im Strahlengang eingebaut. Die Küvette wurde mit Wasser gefüllt, so dass die Wärmestrahlung der Projektionslampe abgehalten wurde. Manchmal bestand die Küvette auch aus einem Metallkörper, der vorne und hinten verglast war.
Die Projektionslampen der Diaprojektoren erzeugen viel Wärme. Um die Diapositivfilme vor Schäden durch Überhitzung zu schützen, wurden Wärmeschutzfilter verwendet. Frühe Diaprojektoren nutzten Küvetten, die mit Wasser gefüllt waren, um die Wärme zu absorbieren. Diese Küvetten wurden direkt vor dem Diapositiv platziert. Wasser hat eine hohe Wärmekapazität, was bedeutet, dass es viel Wärme aufnehmen kann, ohne sich stark zu erhitzen. So schützte die Küvette den Diapositivfilm effektiv. Mit der Zeit wurden Küvetten durch Glasfilter ersetzt, die ähnliche Wärmeschutzfunktionen hatten, aber kompakter und leichter zu handhaben waren.