Elektronisch gesteuerte Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit Belichtungsautomatik (1984 bis 1989)). Abgesehen von äußeren Gehäusemerkmalen technisch identisch mit Minolta X-300s. Vom Modell her eine abgespeckte X-500. Baugleich mit der Soligor SR-300 MD. Objektivanschluss: Minolta-SR-Bajonett, Kupplungselemente für Offenblende-lnnenmessung und Springblendensteuerung mit Minolta MC- und MD-Objektiven, hier mit Normalobjektiv Minolta MD Rokkor 1:1,7/50 mm. Schärfeeinstellung: manuell auf Einstellscheibe mit Mattfläche und Schnittbildindikator, umgeben von einem Mikroprismenring. Belichtungssteuerung: Zeitautomatik (Blendenvorwahl) mit Messwertspeicher; manuelle Belichtungsfunktion. Filmempfindlichkeiten ISO 12 bis ISO 3.200.
Verschluss: Horizontal ablaufender, elektronisch quarzgesteuerter Schlitzverschluss mit stufenlosen Automatikzeiten von 4 Sekunden bis 1/1.000 Sekunde oder stufiger manueller Zeiteinstellung von 1 Sekunde bis 1/1.000 und B, Zeiten im Sucher eingeblendet. Selbstauslöser: 10 Sekunden Vorlauf. Blitzschuh mit X-Mittenkontakt, Synchronzeit 1/60 Sekunde. Manueller Filmtransport, Winder ansetzbar (bis 3,5 Bilder pro Sekunde). Auf der Gehäuserückseite DIN-ASA-Tabelle mit Einsteckschienen für Filmpackungsabschnitt. Energieversorgung: Zwei Alkali-Mangan-Batterien 1,5 Volt (LR-44) oder zwei Silberoxyd-Batterien 1,55 Volt (SR-44) oder eine Lithium-Knopfzelle 3 Volt (Vartalith CR-1/3N oder gleichwertig). Bei zu geringer Batteriespannung reagiert die Auslösung nicht.
Siehe auch: Soligor SR-300 MD.