Einäugige Spiegelreflexkamera aus Japan (1982 bis 1986) für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm). Belichtungssteuerung: manuell, Zeit- oder Programmautomatik, mittenbetonte Messung, Empfindlichkeitsbereich ISO 12 bis ISO 3.200, Belichtungskorrektur +/- 2 Blendenstufen. Elektronischer, vertikal ablaufender Metall-Schlitzverschluss B, 1 bis 1/1000 Sekunde, Blitzsynchronisation bei 1/90 Sekunde (mechanisch gebildet), auch wirksam bei kürzeren Einstellzeiten, sowie nutzbar bei Stromausfall, bei Einstellzeiten von 1 Sekunde bis 1/60 Sekunde erfolgt Synchronisation mit diesen Zeiten. Selbstauslöser mit 10 Sekunden Vorlauf. Objektivanschluss: Nikon AIS-Bajonett (Objektive: Nikkor 1:1,2/50 mm, 1:1,4 /50 mm, 1:1,8 /50 mm, Nikon Series E 1:1,8/50 mm als Normalobjektive; über 60 Nikkor- und Nikon-Series-E-Objektive). Manualfokus. Prismensucher: Schnittbildindikator mit Mikroprismenring, eingeblendete Anzeige von Verschlusszeit, Fehlbelichtungswarnung, Blitzbereitschaft. Filmtransport manuell, Winder MD-14 oder MD-E (bis zu 3,2 Bilder pro Sekunde) sind ansetzbar. Spannungsquelle: 2 x Silberoxid-Batterien 1,55 Volt (S-76 oder SR-44), 2 x Alkali-Mangan-Batterien 1,5 Volt (LR-44) oder 1 x Lithium-Batterie 3 Volt (CR-13 N). Die Kamerarückwand ist austauschbar gegen die Datenrückwand MF-15. Das Gehäuse war auch in Schwarz verfügbar.
Vergleiche auch Sammlung Ralf Peter Müller, Nikon FG.