Preisgünstige Spiegelreflexkamera als günstige Alternative zur Nikon F oder als Zweitgehäuse. Die Nikkormat FT-N war eine verbesserte Version der FT Kamera und hatte ebenfalls einen Rückschwingspiegel und das Nikon-F-Bajonett. Der Spiegel konnte arretiert werden. Dadurch konnten 99 Prozent aller Nikkore auch an diesem Kameramodell eingesetzt werden. Die Zeiten waren 1 bis 1/1.000 Sekunde und B. Die Blitzsynchronisation über Kabelanschluss liegt bei 1/125 Sekunde. Im Gegensatz zur Nikon F besaßen die Nikkormat-Kameras einen fest eingebauten Prismensucher und keinerlei Möglichkeiten, einen Motor oder ein Langfilm-Magazin anzubauen. Eine verbesserte und mittenbetonte TTL-Offenblendenmessung mit Nadelanzeige wurde verbaut, ein Belichtungskontrollfenster befand sich auf der Gehäuseoberseite. Im Sucher wurde die Verschlusszeit eingespiegelt. Die Lichtstärke des angesetzten Objektivs wurde automatisch abgeglichen und konnte über eine Skala kontrolliert werden. Das Belichtungssystem hat sich als sehr robust und langlebig erwiesen. Diese Kamera wurde von 1967 bis 1975 gebaut und ist bis heute die beliebteste Kamera aus dieser Modellreihe. Das Gewicht betrug 750 Gramm. Die Gehäuse gab es in Chrom und in Schwarz. Für den japanischen Inlandmarkt wurde diese Kamera unter der Bezeichnung Nikomat verkauft.