Preisgünstige Spiegelreflexkamera als günstige Alternative zur Nikon F oder als Zweitgehäuse. Die FT2 war wiederum die Weiterentwicklung aus der FT und FT-N. Die Nikkormat-FT2-Kamera hatte einen Rückschwingspiegel und das Nikon-F-Bajonett. Der Spiegel konnte arretiert werden. Dadurch konnten rund 99 Prozent aller Nikkore auch an diesem Kameramodell eingesetzt werden. Die Zeiten waren 1 bis 1/1.000 Sekunde und B. Die Blitzsynchronisation über Kabelanschluss liegt bei 1/125 Sekunde. Zusätzlich wurde ein Mittenkontakt (hot shoe) mit automatischer MX-Umschaltung verbaut. Im Gegensatz zur Nikon F besaßen die Nikkormat Kameras einen fest eingebauten Prismensucher und keinerlei Möglichkeiten, einen Motor oder ein Langfilm-Magazin anzubauen. Ausgestattet mit einer mittenbetonte TTL-Offenblendenmessung mit Nadelanzeige und mit einem Belichtungskontrollfenster (+/-) auf der Gehäuseoberseite. Die Lichtstärke des angesetzten Objektivs wurde automatisch abgeglichen und konnte über eine Skala kontrolliert werden. Das Belichtungssystem hat sich als sehr robust und langlebig erwiesen. Diese Kamera wurde von 1975 bis 1977 gebaut. Das Gewicht betrug 780 Gramm. Die Gehäuse gab es in Chrom und in Schwarz. Für den japanischen Inlandmarkt wurde diese Kamera unter der Bezeichnung Nikomat verkauft.