Nikon S3

Bild: Ralf Peter Müller

Abgespeckte Version der Nikon SP. Der Serienstart war im März 1958. Eingebauter Entfernungsmesser mit Leuchtrahmensucher für drei Brennweiten: 35 mm, 50 mm und 105 mm. Schlitzverschluss mit Titanfolie. Abziehbare Rückwand mit einem Verriegelungs- Drehknopf und Filmmerkscheibe, Filmtransport-Schnellspannhebel, Rückspulkurbel (für einen Film mit 36 Bildern werden weniger als 20 Sekunden benötigt), feste Filmspulenrolle, Umschaltring am Auslöseknopf für A (Betrieb) und R (Rückspulen), Motoranschluss, griffiger Verschlusszeitenwähler mit allen Zeiten auf einer Ebene, der sich mit dem Nikon Belichtungsmesser mechanisch koppelt, Wählfenster für die Blitzsynchronisation, Selbstauslöser, Bildzählwerk mit Filmtypanzeige und am Kameraboden eine Filmmerkscheibe.

Auf der Oberseite war das Markenlogo “Nikon Kogaku Tokyo” eingraviert. Zirka 14.300 Kameras wurden produziert, davon etwa 2.000 in schwarz.

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
100208
Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Messsucherkamera
Firma/Produktion
Originalität
Originalexemplar
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Ja
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Nikon/Contax S
Fokussierung
Manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Schlitzverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
T + B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/1000 s
Blitz
Zubehör mit Kabelkontakt, Zubehör mit Mittenkontakt
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1958
Produktionszeitraum bis
1961
Produktionsstückzahl
Etwa 14.300
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.), Belederung
Gewicht (g)
560
Museumsobjekt Baujahr
1959
Museumsobjekt Seriennummer
6313299
Museumsobjekt Zugangsdatum Jahr
2022
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