Ouyama Canomatic Black (Fake-Kamera)

canom frontal
Bild: Kurt Tauber

Und wieder eine dieser beliebten Möchtegern-Kameras namens „Canomatic“: Dieses Modell – vermutlich auch aus dem Ouyama-Werk in China – gibt es im „Set“ mit Alu-Koffer, oder einer Tasche sowie mit Stativ und Stabblitzgerät. Modernste Eigenschaft dieser Pseudo-SLR (die aber nur einen Durchsichtsucher besitzt), ist der motorische Filmtransport. Diesmal gibt es sogar etwas wie Blendenverstellung an einem Ring am „Objektiv“. Ansonsten des übliche: Keinerlei Elektronik, aber das Ding liegt verdammt gut in der Hand. Andererseits kein Wunder, wenn man weiß, dass ein 275 Gramm schwerer Bleiklotz in der Bodenplatte das Billig-Plastikgehäuse gut ausbalanciert… Das Typenschild „Canomatic“ weist den typischen Schriftzug auf, ist aber nur billig aufgeklebt und löst sich hier schon ab. Wechselobjektive, Zoom, Belichtungsmesser und -automatik: Fehlanzeige.

Eine richtige „Profi“-Kamera halt…

Hintergrund: Alles über die Fake- und Spielzeugkameras aus dem Reich der Mitte hier.

Eine Übersicht der bisher bekannten Modelle, die im Deutschen Kameramuseum dokumentiert wurden, finden Sie hier.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Pseudo-Kameras Canomatic & Co.
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
Winder eingebaut
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Fokussierung
Fixfokus
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Einfachverschluss
Blitz
Zubehör mit Mittenkontakt
Datenrückwand
Nein
Entstehungszeitraum Dekade
1990-2000
Gehäusematerial
Kunststoff
Spender
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