Ouyama Henrycon A-8000 (Fake-Kamera)

henrycon a 8000 (1)
Bild: Kurt Tauber

Eine billig gebaute, dank eingebauter Eisengewichte (245 Gramm) gut in der Hand liegende und relativ modern-professionell aussehende Sucher-Kamera aus Plastik, prinzipiell zu haben mit verschiedenen Abnehmer-Logos oder Firmenschriftzügen – zum Beispiel gibt es die Spielzeugkamera auch vom deutschen Elektronik-Versandhaus Pearl.

Laut englischer Gebrauchsanweisung besitzt der „Apparat“ eine „Lens 50 mm New Optical Color Lens“ der Lichtstärke „1:6,3/50 mm“ (selbstverständlich „Focus Free“). Die Belichtung ist ebenfalls ganz zeitgemäß mit „Automatic Exposure Control“, was immer dies auch sein mag. Die „Seriennummer“ des Objektivs 624181 ist übrigens identisch mit der Nummer am Objektiv der einige Jahre älteren Charman 2000 oder der Pearl P-1. Die ganze Kamera sieht auch der Nippon AR-4392 F oder der Ouyama 2000 N zum verwechseln ähnlich.

Dabei ist ein einfaches E-Blitzgerät ohne jegliche Einstellmöglichkeit mit der Bezeichnung Henrycon S-300.

Hintergrund: Alles über die Fake- und Spielzeugkameras aus dem Reich der Mitte hier.

Eine Übersicht der bisher bekannten Modelle, die im Deutschen Kameramuseum dokumentiert wurden, finden Sie hier.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Spielzeugkamera, Pseudo-Kameras Canomatic & Co.
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Fokussierung
Fixfokus
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Einfachverschluss
Verschluss kürzeste Zeit
Moment 1/30 - 1/60 s
Blitz
kein Blitzanschluss
Datenrückwand
Nein
Entstehungszeitraum Dekade
1990-2000, 2000-2010
Gehäusematerial
Kunststoff
Spender
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