Wieder so eine Wunderkamera aus der großen Canomatic-Familie: die Remac. Sieht aus wie ihre “zweieiigen Zwillingsschwestern” Ouyama 2000 N, Nippon AR-4392 F, Canomatic SE-AS oder Kamachi 2000 N. Auch hier wieder das Bleigewicht im Body und die gewölbte Filmbühne… Es existiert noch die Originalverpackung sowie Gegenlichtblende und Objektivschutzdeckel. Baujahr unbekannt – vermutlich Neunziger-Jahre des letzten Jahrhunderts.
Hersteller dürfte Ouyama sein (nicht zuletzt aufgrund der allseits beliebten, scheinbar standardisierten “Objektivnummer” 624181.) Es gibt auch eine sehr gut übersetzte Bedienungsanleitung auf deutsch und in anderen europäischen Sprachen und einen Trageriemen (im Bild), der japanischen Profikameras in nichts nachsteht.
Hintergrund: Alles über die Fake- und Spielzeugkameras aus dem Reich der Mitte hier.