Ouyama Remac (Fake-Kamera)

remac
Bild: Kurt Tauber

Wieder so eine Wunderkamera aus der großen Canomatic-Familie: die Remac. Sieht aus wie ihre “zweieiigen Zwillingsschwestern” Ouyama 2000 N, Nippon AR-4392 F, Canomatic SE-AS oder Kamachi 2000 N. Auch hier wieder das Bleigewicht im Body und die gewölbte Filmbühne… Es existiert noch die Originalverpackung sowie Gegenlichtblende und Objektivschutzdeckel. Baujahr unbekannt – vermutlich Neunziger-Jahre des letzten Jahrhunderts.

Hersteller dürfte Ouyama sein (nicht zuletzt aufgrund der allseits beliebten, scheinbar standardisierten  “Objektivnummer” 624181.) Es gibt auch eine sehr gut übersetzte Bedienungsanleitung auf deutsch und in anderen europäischen Sprachen und einen Trageriemen (im Bild), der japanischen Profikameras in nichts nachsteht.

Hintergrund: Alles über die Fake- und Spielzeugkameras aus dem Reich der Mitte hier.

Eine Übersicht der bisher bekannten Modelle, die im Deutschen Kameramuseum dokumentiert wurden, finden Sie hier.

 

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Pseudo-Kameras Canomatic & Co.
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Kleinbild 135
Negativformat fotografischer Film
24 x 36 mm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Fokussierung
Fixfokus
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Einfachverschluss
Verschluss kürzeste Zeit
Moment 1/30 - 1/60 s
Blitz
kein Blitzanschluss
Datenrückwand
Nein
Entstehungszeitraum Dekade
1990-2000
Gehäusematerial
Kunststoff
Spender/Herkunft
Hubert Balkenhol, Olsberg-Elpe
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