Plaubel Makina I (6,5 x 9 cm)

makina 2,9 sucher
Bild: Kurt Tauber

Sucherkamera (ab 1926) für Platten des Aufnahmeformats 6,5 x 9 cm. Spreizenkonstruktion, Manuelle Schärfeeinstellung, Newtonsucher (im Bild) und Rahmensucher. Mechanischer Zentralverschluss (bis 1/200 Sekunde). Manuelle Belichtungssteuerung. Hier mit dem lichtstarken Objektiv Plaubel Anticomar 1:2,9/100 mm. Das Museumsmodell dürfte aus den Jahren 1930/1931 stammen.

1926 wurde die Wara-Plaubel Makina von der Firma Wauckosin & Co. in Frankfurt/Main vorgestellt. Eine Ausführung im Format 6,5 x 9 cm und die zweite 4,5 x 6 cm. Beide hatten ein Plaubel Anticomar 1:2,9/100 mm bzw. 1:2,8/75 mm in Compur. Ende der 1920er Jahre wechselte die Herstellerfirma in anderen Besitz und wurde in Plaubel & Co. umbenannt. Die Makina wurde dann konsequent weiterentwickelt. Sie erhielt einen gekuppelten Entfernungsmesser, auswechselbare Objektive und Blitzsynchronisation. Das letzte Modell, die Makina III R, war Mittelpunkt eines kompletten Systems.

Objektdaten

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Fotoapparate analog Kategorie/Typ
Plattenkamera, Rollfilmkamera
Fotografischer Film / Konfektion (Foto)
Platte / Planfilm
Negativformat fotografischer Film
6,5 x 9 cm
Filmtransport
manuell
Entfernungsmesser
Nein
Belichtungsmesser
nein
Belichtungssteuerung
manuell
Objektiv-Anschluss
Objektiv fest eingebaut
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:2,9
Festbrennweite (mm)
100
Kleinste Blende
18
Fokussierung
manuell
Bildstabilisator Kamera
Nein
Verschlusstyp
Zentralverschluss
Verschluss manuelle Belichtung
T + B
Verschluss längste Zeit
1 s
Verschluss kürzeste Zeit
1/200 s
Blitz
kein Blitzanschluss
Datenrückwand
Nein
Produktionszeitraum ab
1926
Produktionszeitraum bis
1933
Entstehungszeitraum Dekade
1920-1930
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Sammlung (Herkunft)
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