Dieses klobige Instrument wurde 1988 Jahre als Bridge-Kamera – eine Mischung aus Kompakt- und Spiegelreflexkamera – angepriesen und vermarktet. Die Ricoh Mirai für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm), die es in den Versionen 105 und 135 gab (unterschiedliche End-Brennweiten des Zooms), war die erste dieser Konstruktionen, die die Vorteile beider Welten verbinden sollten. Die Kameras hatten Autofokus, motorischen Filmtransport, diverse Programmautomatiken, DX-Filmempfindlichkeitsautomatik und ein fest eingebautes Zoom vom gemäßigten Weitwinkel bis zum leichten Tele (hier: Ricoh Zoom 1:4,2-5,6/35 bis 135 mm Macro). Kürzeste Einstellentfernung: 1,2 Meter. Hier mit dem passenden Ricoh-Systemblitz.