Eine typische Verwendung für den 16-mm-Kinofilm waren die Lehrfilme – Bild – für die Schulen und die Filme, die von verschiedenen staatlichen Filminstituten an Vereine und Organisationen ausgeliehen wurden. Es gab auch die klassischen Kinofilme wie Ben Hur auf 16-mm-Rollen, damit sie beispielsweise in Wanderkinos auf dem Lande vorgeführt werden konnten. Abgelöst wurden diese Unterrichtsmittel in den Schulen teilweise von Super-8-Filmen oder gleich von den VHS-Videokasstetten. In den Lehranstalten dominierten bei 16-mm-Projektoren die Semi-Profimodelle wie der Siemens 2000 oder der Bell & Howell TQ II, in den Universitäten herrschten Profigeräte wie der Leitz G 1 vor. Spulen gab es mit ganz unterschiedlichem Fassungsvermögen.