Der 8-mm-Schmalfilm kam im März 1932 auf den Markt und ist heute tatsächlich noch hie und da zu haben. Prinzipiell ist er die Hälfte des am meisten verbreitete Doppel-8-Films: Die Spulen mit dem 16 mm breiten Film wurden für den “zweiten Durchgang” herumgedreht und neu eingesetzt. In der Entwicklungsanstalt oder beim Filmamateur wurde der Film zum Beispiel mit einem “Film Splitting Trimmer” in der Mitte längs durchschnitten und dann an den Enden zusammen geklebt.
Es gab eben aber auch einige Filmkameras, die den normalen – also nicht doppelbreit konfektionierten 8-mm-Schmalfilm – benutzten. Ein Beispiel ist die kleinste Filmkamera der Welt, die Bolsey 8, von der der einzige erhaltene Prototyp sich im Deutschen Kameramuseum befindet. Ein anderes Beispiel die Universal Univex 8 A aus den USA.