Eine sehr gut erhaltene 16-mm-Filmkamera aus gutem Hause, Baujahr 1933. Objektiv: Busch-Glaukar Anastigmat 1:2,8/20 mm; manuelle Fokussierung. Fernrohrsucher und Brillantsucher. Federwerksmotor; Gänge: 1 + 8 + 16 + 64 Bilder pro Sekunde, Handkurbel (hier ausgeklappt, zum Aufzug des Federwerks); Handgriff. Interessant: Schild mit Belichtungstipps neben dem Objektiv.
Hier die Kamera mit eingeklappter Kurbel.
Frontalansicht.
Linke Seite mit Deckel der Filmkammer sowie Siemens-Symbol und -Schriftzug.
Siemens-Symbol und -Schriftzug in Nahaufnahme.
Sehr übersichtlich: das Filmfach der Siemens B. Es gibt nur eine Transportwelle, keine sichtbaren Rollen. Der 16-mm-Film wurde in einer Metallkassette geliefert, die im Eigentum von Siemens blieb, und nach dem Belichten wieder in die Entwicklungsanstalt geschickt. Von dort kamen Leihkassetten mit frischem Filmmaterial zurück zum Amateur.
Neuzeitlicher Nachdruck eines alten Siemens-Blechschilds. Größe ungefähr 12 x 18 cm. Bei der abgebildeten Kamera dürfte es sich um die Siemens B handeln; „Gehen – Sehen – Drehen“ war der zugehörige Werbespruch.
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