Selenbelichtungsmesser des VEB Feingerätewerks Weimar ab 1955 bis 1958. Die hier in getrennten Fenstern für DIN und ASA angeordneten Skalen wurden ab 1958 in einem gemeinsamen Fenster zusammengefasst – siehe Weimar Werralux in Beige. Die Selenzelle erzeugt, abhängig von der Helligkeit, einen elektrischen Strom, mit dem ein Zeigerinstrument angesteuert wird, eine zusätzliche Stromquelle ist nicht erforderlich. Bei der Messung wird ein Nachführzeiger mit dem Messzeiger zur Deckung gebracht, danach können auf der Einstellscheibe die Belichtungswerte abgelesen werden. Mit einem ansetzbaren Kunststoffstreifen (hier nicht mehr vorhanden) ist auch die Lichtmessung möglich. Die Skalenbereiche: Belichtungszeiten von 1/1.000 bis 60 Sekunden, Blenden 1,4-32, Empfindlichkeiten DIN 9-27/ASA 6-400, Lichtwerte 1-18, Cine-Gangzahlen 8-64. Dieser Belichtungsmesser war auch mit schwarzem Gehäuse lieferbar.