Kostenlose Workshops „Pinhole-Fotografie“ am Börsensonntag (25. Mai 2025)

Bild: Rainer Leyk

Vor nicht ganz einem Jahr besuchte der Foto-Blogger Rainer Leyk aus dem schwäbischen Altshausen, einer Gemeinde zwischen Augsburg und dem Bodensee gelegen, mit Freunden das Deutsche Kameramuseum in Plech. Jetzt kommt er zur Fotobörse 2025 am Sonntag, 25. Mai, 10 bis 15 Uhr, nach Plech mit einem Workshop zur Pinhole-Fotografie nach Plech zurück.

Fünf Durchgänge von 10 bis 15 Uhr

Das Thema Pinhole-Fotografie eignet sich, so Leyk, für ein neugieriges Publikum, ist praxisnah und auch für Einsteiger spannend. Erfahrungsgemäß ist es für Jung und Alt gleichermaßen (wieder) faszinierend – sowohl als nostalgische Erinnerung als auch als neue Entdeckung. Pinhole-Fotografie nennt man heute die Herstellung eines Bildes, oft direkt auf ein Positivpapier, ohne aufwändige technische Ausrüstung, beispielsweise mittels einer lichtdichten Schachtel oder einem Holzkästchens als „Kamerabody“. Durch ein winziges Loch, nur Bruchteile eines Millimeters groß, fällt Licht von einem Objekt direkt auf den Film oder das Positivpapier. Es gibt aber auch spezielle Pinhole-Kameras oder Pinhole-„Objektive“, die beispielsweise als Metallfolie mit einem winzigen Löchlein statt des eigentlichen Objektivs an der Kamera angebracht werden werden. Manche Bastler stellen solche Teile auch selbst her. 

Der Workshop ist für die Teilnehmer kostenlos. Sämtliches Material wird gestellt. Das Entwicklungszelt mit dem Minilabor ist sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Wo es aufgestellt wird – vor dem Eingang des Museums oder in der Aula, entscheidet sich am Börsentag je nach Wetterlage.

Geplant ist ein offenes Format, eine verbindliche vorherige Anmeldung ist nicht nötig: Der Workshop wird über den Tag verteilt mehrmals in kleinen Gruppen von etwa fünf Personen durchgeführt, jeweils mit einer Dauer von etwa einer Stunde. Von 10 bis 15 Uhr sind somit bis zu fünf Durchläufe möglich. 

Blick in das Dunkelkammerzelt, in der die Pinhole-Fotos entwickelt werden. Bild: Rainer Leyk