Die Metz-Werke sind ein international agierender Hersteller von Unterhaltungselektronik in Zirndorf bei Nürnberg. 1938 wurde der Betrieb durch Paul Metz mit 14 Mitarbeitern in Nürnberg gegründet. Bald folgte der Umzug nach Fürth, wo man 1947/48 schon 900 Menschen beschäftigte. Bekannt wurde der zeitweise in Fürth und Zirndorf produzierende Hersteller vor allem für Fernseh- und Radiogeräte sowie ab 1952 für hochwertige Blitzgeräte für den Amateur- wie Profibereich (Mecablitz).
Nach dem Tode von Paul Metz im Jahr 1993 übernahm seine Frau Helene Metz die Geschäftsführung. 1998 folgt der Umzug der Verwaltung nach Zirndorf. Damit endete die Geschichte der Firma Metz in Fürth. 2014 wurde Metz insolvent, wurde aber kurz danach von zwei Unternehmen gerettet.
Im Deutschen Kameramuseum befindet sich eine Vielzahl von Meca-Blitz-Varianten sowie seit 2024 auch die einzige Kamera, die Metz jemals hergestellt hat: die legendäre Mecaflex.
Helene Metz spendete übrigens dem Deutschen Kameramuseum ein hochwertiges HKS-Titelgerät für Schmalfilmer aus dem Privatbesitz ihres verstorbenen Mannes.