Einer der seltsamsten Projektoren, die von Leitz hergestellt wurden: der “Taschenprojektor Umaja” aus dem Jahr 1926, hausintern “Maus” genannt. Länge: 24 cm, Breite: 7 cm, Höhe: 7 cm (ohne Stativ). Dieses Gerät für 5 x 5 Zentimeter große Glasdiapositiven (Bildgröße 24 x 36 mm oder 18 x 24 mm) besitzt ein dreilinsiges Leitz-Projektionsobjektiv mit 64 mm Brennweite. Lichtquelle ist eine Osram-Nitra-Lampe von 6 Volt/15 Ampere mit Schraubgewinde E 14 (“Helligkeit: 50 Kerzen”). Der Anschluss an die Lichtleitung erfolgt unter Zwischenschaltung eines Widerstands (bei Gleichstrom) beziehungsweise Transformators (bei Wechselstrom).
Das war wohl der erste Kleinbilddiaprojektor überhaupt.
Siehe auch: Variante des Umaja für Mikroprojektion.