Köln/Pegnitz/Plech - Fotohistorischer „Ritterschlag“ für Kurt Tauber (71): Der Gesamtvorstand der renommierten „Deutschen Gesellschaft für Photographie e. V.“ - besser bekannt als „DGPh“ - hat dieser Tage beschlossen, den Gründer und Leiter des Deutschen Kameramuseums in Plech „zum ordentlichen Mitglied der Gesellschaft“ zu berufen.
Der Pegnitzer Journalist, Fotograf und Ex-Galerist darf jetzt – so das offizielle Schreiben der beiden Vorsitzenden Dr. Martina Mettner und Michael Biedowicz vom Februar 2023 – das Kürzel DGPh hinter seinem Namen führen, was ihn „als anerkannten Experten“ auf dem Gebiet der Fotografie ausweise. Der Vorstand hatte sich auf Vorschlag der beiden DGPh-Mitglieder Ditmar Schädel und Manfred Koch mit der „Foto-Biografie“ des Plecher Museumsleiters- und -gründers beschäftigt. Denn eine Aufnahme in die Gesellschaft erfolgt nur auf Vorschlag von Mitgliedern.
„Renommierte Persönlichkeiten“
Die etwa 1.000 berufenen Mitglieder der Organisation kommen laut Wikipedia „aus allen Bereichen der Fotografie und sind renommierte Persönlichkeiten der deutschen und der internationalen Fotoszene.“
Die DGPh wurde 1951 in Köln gegründet. Sie setzt sich für die Belange der Fotografie und verwandter Bildmedien in kulturellen Kontexten ein. Die Aktivitäten der Gesellschaft sind auf die vielfältigen Anwendungsgebiete des Fotografischen in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik ausgerichtet.
Fördervereinsvorsitzender Thomas Wanka und Kurt Tauber freuen sich sehr über diese Ehrung, die auch Ausdruck für die erfolgreiche Arbeit aller Aktiven für das Deutsche Kameramuseum sei.
28. Februar 2023