Leitz Leica-Meter M

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Bild: Kurt Tauber

Der Leica-Meter M erschien 1954 mit der Vorstellung der Leica M3 als vierte Version. Auch dieser Belichtungsmesser arbeitet mit einer Selenzelle, erzeugt also seinen eigenen Strom und benötigt damit keine Batterien. Dieses Modell M besitzt eine Abdeckplatte über der Messzelle, die gleichzeitig als Ein-Aus-Schalter fungiert. 1956 kam dann das Nachfolgemodell MC auf den Markt, bei dem die Abdeckklappe entfiel. Ansonsten ist der MC baugleich mit dem Leica-Meter M.

Die Leica-Meter M, MC, MR und MR-4 sind für die Kopplung mit den Verschlusszeiten der Leica M1, M2, M3, M4, M4-2 und LEICA M4-P vorgesehen. Alle diese Leica-Meter passen also auf jede dieser sechs Kameras. 1950 wurde der erste Leica-Meter angeboten.

Zum Vergleich: Leica-Meter MR. Hersteller: Metrawatt A. G., Nürnberg.

 

Objektdaten

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ID Sammlung Kurt Tauber
100406
Belichtungsmesser Kategorie/Typ
Fotoelektrischer Belichtungsmesser
Produktionszeitraum ab
1950
Produktionszeitraum bis
1956
Messprinzip
Selen-Zelle
Messart
Objektmessung
Messcharakteristik
Integral
Anzeige Messergebnis
Analog
Messbereich ASA/DIN von
6/9°
Messbereich ASA/DIN bis
1600/33°
Belichtungszeit von
1/1000 s
Belichtungszeit bis (min)
2
Stromversorgung
keine
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Gewicht (g)
76
Museumsobjekt Seriennummer
053103
Nachlass (Herkunft)
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