Hierzulande seltener Diaprojektor der Metallwarenfabrik Lemezárugyár (Budapest/Ungarn), produziert laut Kuttig um etwa 1948/1950. Dieser 35-mm-Projektor für Filmbänder und gerahmten Einzeldias arbeitet mit einer niedrigen Spannung von 12 Volt, so dass ein 110- oder entsprechend 220-Volt-Trafo vorgeschaltet werden musste, wie er auch für anderes Spielzeug separat angeboten wurde. Der Projektor war in mehreren Farben erhältlich. Es gab verschiedene Ausführungen, auch für 220 Volt Netzspannung. Manche Geräte haben statt der unteren kreisrunden Aufnahme für die Filmrollen auch nur ein Gleitblech, sodass der Film durch die vorhandene Spannung im normalerweise aufgerollten Trägermaterial frei aufgewickelt wird.