Zeiss Ikon Movinette 8 B

Zeiss Ikon Movinette 8 B
Bild: Kurt Tauber

Seltene Schmalfilmkamera für Doppel-8-Spulen, hergestellt 1958. Objektiv: Carl Zeiss Triotar 1:2,8/10 mm; Fixfokus. Fernrohrsucher. Federwerksantrieb (Einzelbild; 16 Bilder pro Sekunde); eingebauter Belichtungsmesser mit Selen-Zelle, manuelle Belichtungssteuerung. Der Aufzugsschlüssel für das Federwerk ist mit einer Art Tiefenschärfentabelle unterlegt. Metallgehäuse, Schrumpflack. Anschlüsse für Drahtauslöser und Stativ; Zubehörschuh auf dem Suchergehäuse. Die Movinette 8 B ist, wie der Name nahelegt, eine technisch vereinfachte, preiswerte Konstruktion: ein eher lichtschwacher Dreilinser statt des vierlinsigen Tessars als Objektiv; auch auf die Kupplung des Belichtungsmessers und weitere Bildfrequenzen hatte man hier verzichtet.

Schon 1958 wurde die Movinette B in einer aufgewerteten Version mit Nachführbelichtungsmesser angeboten.

Objektdaten

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Filmkamera Kategorie/Typ
Doppel 8
Firma / Produktion
Land / Produktion
Western Germany
Filmmaterial Konfektion (Kino)
8 mm Doppel-8-Spule
Gänge (Bilder pro Sekunde)
Einzelbild, 16
Filmtransport
Federwerksantrieb
Überblendmöglichkeit (per Rückspulung)
Nein
Produktionszeitraum ab
1958
Entstehungszeitraum Dekade
1950-1960
Stromversorgung
keine
Belichtungssteuerung
manuell
Wechselobjektive (Anschluss)
Objektiv fest eingebaut
Film-Objektiv (Typ)
Festbrennweite
Fokussierung
Fixfokus
Lichtstärke (bei Festbrennweite)
1:2,8
Festbrennweite (mm)
10
Reflexsucher
Nein
Ansetzbares Magazin
Nein
Tonaufzeichnung
nein
Gehäusematerial
Metall (Alu, Messing, Guss usw.)
Abmessungen (cm)
15,4 x 8,6 x 6,3
Gewicht (g)
700
Sammlung (Herkunft)
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